Die wahren Kosten von Bar- und Kartenzahlung im Handel

die wahren kosten von bar und kartenzahlung im handel

Bargeld oder Kartenzahlung – Was ist günstiger? Die Antwort ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Insgesamt verursacht Bargeld die meisten Kosten im Zahlungsverkehr, obwohl es in einigen Läden die Regel ist. Die Bundesbank hat verschiedene Transaktionskosten für verschiedene Zahlungsarten ermittelt und festgestellt, dass Barzahlungen je Transaktion am günstigsten sind, während kartengestützte Zahlungen bei höherem Umsatz günstiger werden. Darüber hinaus spielen auch die Kosten für die Bereitstellung von Kartenzahlungen und die Handhabung von Bargeld eine Rolle.

Die Bundesbank hat Transaktionskosten für verschiedene Zahlungsarten ermittelt: Barzahlungen 0,24 Euro, Girocard-Zahlungen 0,33 Euro, Lastschriftzahlungen 0,34 Euro, Kreditkartenzahlungen knapp 1 Euro. Bei Barzahlungen fallen durchschnittlich 1,8 % des Umsatzes als Kosten an, bei Girocard-Zahlungen 0,67 %, und bei kontaktloser Girocard-Zahlung 0,61 %. Die Kosten für eine Girocard-Transaktion sind erst ab einem Zahlungsbetrag von 19,42 Euro geringer als die Kosten einer Bartransaktion.

Händlerentgelte setzen sich aus Fixbetrag und Umsatzanteil zusammen, bei Girokarten deutlich geringer als bei Kreditkarten. Auch bei Bargeldzahlung entstehen Handelskosten: aufwendige Kassenabrechnung, Banktransport, Wechselgeldbestellung. Es gibt zwei große Zahlungsdienstleister: Visa und Mastercard, dazu gehören jeweils auch Systeme zur Girocard-Bezahlung.

Die Kostenfrage zwischen Bargeld und Kartenzahlung ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren wie Transaktionsart, Umsatzhöhe und Kosten für die Bereitstellung von Kartenzahlungen ab. Die Bundesbank hat festgestellt, dass Barzahlungen je Transaktion am kostengünstigsten sind, während kartengestützte Zahlungen bei höherem Umsatz günstiger werden. Auch die Händlerentgelte und die Handhabung von Bargeld spielen eine wichtige Rolle bei der Kostenbetrachtung.

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