Der Regierungspräsident von Hessen, Mark Weinmeister, erinnert an seinen Freund Walter Lübcke, der vor fünf Jahren erschossen wurde. Weinmeister beschreibt Lübcke als jemanden, der immer eine gute Idee hatte und als leidenschaftlichen Streiter für seine Demokratie. Der Tag von Lübckes Tod und die Entwicklung danach sind für Weinmeister unvergesslich. Das Regierungspräsidium in Kassel, wo Lübcke tätig war, hat das Geschehene verarbeitet und die Aktion ‚Haltung zeigen‘ ins Leben gerufen, um gegen Hass und Hetze einzutreten.
Mark Weinmeister äußert Bedenken über das Wirken der AfD und warnt vor einer Gefährdung der Demokratie. Er betont, dass es eine gestiegene Sensibilität im Umgang mit Hass und Hetze gibt, aber die Herausforderung besteht weiterhin, dem entschieden entgegenzutreten. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt an der Gedenkveranstaltung für Walter Lübcke teil, was von Weinmeister als wichtiges Zeichen gewürdigt wird.