Eine Kapelle in Kassel als Treffpunkt für Graffiti-Künstler

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Der Verein Kolorcubes hat eine Ausstellung im verlassenen Kasseler U-Bahnhof organisiert, um die Graffiti-Kunst der 1980er- und 1990er-Jahre zu präsentieren. Trotz der illegalen Geschichte der Graffiti-Kunst in der Unterführung, erhielten die Künstler legalen Zugang und zeigten großformatige Fotos der Kunstwerke. Die Ausstellung war gut besucht und sorgte für Begeisterung in der Szene.

Die Unterführung unter dem Hauptbahnhof wurde 2005 geschlossen, jedoch finden immer wieder Menschen illegalen Zugang. Die Künstler präsentierten großformatige Fotos von Graffiti-Kunst, die in den 1980er- und 1990er-Jahren entstanden ist. Die Stadt Kassel stellte den Künstlern den Raum für die Ausstellung legal zur Verfügung. Insgesamt kamen 60 Besucher, darunter viele aus der Graffiti-Szene. Das Kolorcubes-Projekt fördert die öffentliche Kunst im Schillerviertel und setzt sich für die Anerkennung von Graffiti und Street Art ein.

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