Brüder Grimms verschollene Bücher in Polen wiederentdeckt

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In einer bedeutenden Entdeckung wurden 27 verschollene Bände aus der Privatbibliothek der Brüder Grimm in Polen wiedergefunden. Diese bemerkenswerte Sammlung enthält wichtige handschriftliche Anmerkungen und bedeutende Quellen für deutsche Volksmärchen.

Der Fund wurde in der Bibliothek der Heimatuniversität von Posen, Polen gemacht, wo die renommierte Germanistin Eliza Pieciul-Karminska auf die Bücher stieß. Neben den Grimm’schen Bänden umfasst die Entdeckung auch eine seltene Bibel aus dem 15. Jahrhundert, einen historischen Stadtführer für Göttingen und zahlreiche mittelalterliche Erzählungen und deutsche Volksmärchen.

Die brüderlichen Bücher, die über viele Jahrhunderte verloren waren, werden nun digitalisiert, um der internationalen Forschung zugänglich zu sein. Dieser bedeutende Fund gibt der Wissenschaft unaussprechliche Einblicke in die Arbeitsmethoden und Motivsuche der berühmten Märchensammler.

Der wiederaufgetauchte Schatz der Brüder Grimm hat eine immense kulturhistorische Bedeutung und wird zweifellos die Grimmforschung vorantreiben, indem er bedeutende handschriftliche Notizen und unveröffentlichte Märchenquellen enthüllt.

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